Im modernen Forderungsmanagement ist die Vermögensauskunft des Schuldners nicht nur ein Instrument – sie ist Ihr strategischer Vorteil. Doch wie schöpfen Sie das volle Potenzial dieser wertvollen Informationen aus? Wie kombinieren Sie Vermögensverzeichnisse mit Drittstellenauskünften, um präzise und wirkungsvolle Vollstreckungsmaßnahmen zu ergreifen?
Unser exklusives und praxisorientiertes Seminar gibt Ihnen die Antworten. Erfahren Sie, wie Sie mit fundiertem Know-how Vermögensverzeichnisse systematisch analysieren, strategische Entscheidungen treffen und Ihre Erfolgsquote nachhaltig steigern. Entdecken Sie innovative Ansätze, um mit der Kombination aus § 802c und § 802l ZPO gezielt Vermögenswerte aufzuspüren und Forderungen effektiv durchzusetzen.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Kompetenzen im Forderungsmanagement auf ein neues Niveau zu heben – melden Sie sich jetzt an und sichern Sie sich Ihren Platz in diesem wegweisenden Seminar!
Weiterlesen …
ZIEL
Nach Abschluss des Seminars sind Sie in der Lage, Vermögensverzeichnisse systematisch zu bewerten, Drittstellenauskünfte gemäß § 802l ZPO gezielt zu nutzen und fundierte Entscheidungen für weitere Vollstreckungsschritte zu treffen. Sie kennen die rechtlichen Grundlagen und praktischen Strategien, um pfändbare Vermögenswerte effizient zu identifizieren und durch den Einsatz moderner Werkzeuge sowie aktueller Verfahren Ihre Erfolgsquote bei der Forderungsrealisierung zu steigern.
INHALT
- Grundlagen der Vermögensauskunft und des Verfahrens zur Abnahme
- Zweck und rechtliche Basis (§ 802c ZPO)
- Unterschied zur eidesstattlichen Versicherung
- Detaillierte Besprechung des Verfahrens zur Abnahme der Vermögensauskunft durch den Gerichtsvollzieher
- Einbindung von Drittstellenauskünften als ergänzendes Mittel zur Vermögensauskunft
- Voraussetzungen und Ablauf
- Zuständigkeiten und Antragstellung
- Pflichten des Schuldners und Konsequenzen bei Verweigerung
- Beantragung und Nutzung von Drittstellenauskünften
- Herausforderungen bei Drittstellenauskünften
- Analyse und Bewertung
- Identifikation pfändbarer Vermögenswerte
- Strategien zur effektiven Forderungspfändung
- Nutzung von Drittstellenauskünften (ergänzend zur Vermögensauskunft)
- Weitere Auftragsoptionen und aktuelle Entwicklungen
- Vorstellung und Vergleich weiterer Auftragsoptionen im Forderungsmanagement
- Digitalisierung und elektronische Auskunftsverfahren
- Rechtsprechung und gesetzliche Neuerungen
- Praxisnahe Übungen
- Fallbeispiele zur Auswertung von Vermögensverzeichnissen
- Tipps für den Umgang mit unvollständigen oder widersprüchlichen Angaben
- Strategien zur Datenvalidierung und Klärung widersprüchlicher Informationen mithilfe von Drittstellenauskünften
ZIELGRUPPE
Dieses Seminar richtet sich an Fachkräfte im Forderungsmanagement, insbesondere an:
- Mitarbeiter von Inkassounternehmen und Vollstreckungsabteilungen von Banken und Unternehmen, die ihre Effizienz bei der Durchsetzung von Forderungen steigern möchten.
- Rechtsanwälte und Rechtsanwaltsfachangestellte, die regelmäßig mit Zwangsvollstreckungsverfahren betraut sind und ihre Kenntnisse zur systematischen Analyse von Vermögensverzeichnissen und Drittstellenauskünften vertiefen wollen.
- Fachleute in der Schulden- und Insolvenzberatung, die Einblicke in die Gläubigerperspektive und neue rechtliche Entwicklungen erhalten möchten.
- Verantwortliche in der Kredit- und Debitorenbuchhaltung, die die wirtschaftliche Durchsetzbarkeit von Forderungen besser einschätzen möchten.
ZERTIFIZIERUNG
Die DIA stellt für jeden Teilnehmer eine Zertifikat aus, dass als Fortbildungsnachweis im Sinne des §9 Codes of Conduct des BDIU e.V. gilt.
TECHNISCHE VORAUSSETZUNGEN
Wir nutzen den Dienst Zoom für unsere Online-Seminare.
Hinweise:
Wir bitten Sie ein Endgerät mit Kamera und Mikrofon (evtl. mit Headset) zu verwenden, wenn Sie alle Möglichkeiten der Interaktion nutzen wollen. Zwingende Voraussetzung ist nur ein Internet-fähiger PC/Laptop/Tablett mit einem aktuellen Browser. Sie können dem Zoom-Meeting einfach über einen Internet Browser beitreten. Wir empfehlen Ihnen aber, sich die Zoom-App vorher auf Ihr Endgerät zu laden, da dies zu einer etwas besseren Qualität führt. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie sich zur Qualitätssteigerung über ein LAN-Kabel und nicht nur über WLAN verbinden. Evtl. technische Fragen zur Einrichtung und Nutzung von Zoom sprechen Sie bitte mit Ihrer internen IT-Abteilung ab.